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Zusammen für Gaza – Demo am 27. 9 in Berlin
Published on: 9th September 2025 Veröffentlicht am: 9. September 2025

Zusammen für Gaza – Demo am 27. 9 i... Zusammen für Gaza – Demo am 27. 9 i...

„Der Krieg in Gaza fordert täglich neue zivile Opfer durch anhaltende Bombardierungen und die Blockade Israels, die unabhängige Hilfe und Versorgung verhindert. Mittlerweile sprechen Organisationen offiziell von einer menschengemachten Hungersnot. Das Leben von 132.000 Kindern unter fünf Jahren ist laut IPC-Initiative wegen Unterernährung bedroht. Und die rechtsextreme israelische Regierung verschärft die Situation immer weiter: Mit neuen Offensiven, mit Siedlungsbau und mit der erklärten Absicht, den Gazastreifen zu annektieren. Es ist unerträglich, wie sich die deutsche Regierung in der Frage wegduckt. Dass wir Kriegsverbrechern nicht weiter Waffen liefern, sollte selbstverständlich sein. Die Bundesregierung muss jetzt sofort den Druck auf die israelische Regierung erhöhen um das Leid zu beenden. Die Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens ist jetzt notwendig – angesichts der Kriegsverbrechen der israelischen Regierung darf es keine wirtschaftliche Bevorzugung mehr geben. Dieser Krieg muss endlich enden. Mit der Demonstration am 27. September soll ein gemeinsamer Raum für friedlichen Protest geschaffen werden, der frei ist von Diskriminierung. Rassistische und antisemitische Äußerungen jeglicher Art werden nicht toleriert. Wichtig ist uns auch, dass insbesondere die Betroffenen und ihre Angehörigen zu Wort kommen.“ Die Demonstration startet am 27. September um 14:30 vom Neptunbrunnen auf dem Alexanderplatz in Richtung Berlin Hauptbahnhof. Mehr erfahren: https://www.zusammen-fuer-gaza.de/ „Der Krieg in Gaza fordert täglich neue zivile Opfer durch anhaltende Bombardierungen und die Blockade Israels, die unabhängige Hilfe und Versorgung verhindert. Mittlerweile sprechen Organisationen offiziell von einer menschengemachten Hungersnot. Das Leben von 132.000 Kindern unter fünf Jahren ist laut IPC-Initiative wegen Unterernährung bedroht. Und die rechtsextreme israelische Regierung verschärft die Situation immer weiter: Mit neuen Offensiven, mit Siedlungsbau und mit der erklärten Absicht, den Gazastreifen zu annektieren. Es ist unerträglich, wie sich die deutsche Regierung in der Frage wegduckt. Dass wir Kriegsverbrechern nicht weiter Waffen liefern, sollte selbstverständlich sein. Die Bundesregierung muss jetzt sofort den Druck auf die israelische Regierung erhöhen um das Leid zu beenden. Die Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens ist jetzt notwendig – angesichts der Kriegsverbrechen der israelischen Regierung darf es keine wirtschaftliche Bevorzugung mehr geben. Dieser Krieg muss endlich enden. Mit der Demonstration am 27. September soll ein gemeinsamer Raum für friedlichen Protest geschaffen werden, der frei ist von Diskriminierung. Rassistische und antisemitische Äußerungen jeglicher Art werden nicht toleriert. Wichtig ist uns auch, dass insbesondere die Betroffenen und ihre Angehörigen zu Wort kommen.“ Die Demonstration startet am 27. September um 14:30 vom Neptunbrunnen auf dem Alexanderplatz in Richtung Berlin Hauptbahnhof. Mehr erfahren: https://www.zusammen-fuer-gaza.de/

DIE LINKE. Kreisverband Limburg-Weilburg
Published on: 6th September 2025 Veröffentlicht am: 6. September 2025

Vorbereitung auf die Kommunalwahlen... Vorbereitung auf die Kommunalwahlen...

Knapp ein Jahr ist unsere turnusgemäße Vorstandswahl her und es hat sich seither eine Menge getan. Wir sind jetzt nicht nur drei Mal so viele Genoss*innen wie früher, sondern konnten auch bei der Bundestagswahl den Stimmanteil verdoppeln. Besonders froh bin ich über die Neugründung unserer Solid-Linksjugend im Kreis und unsere erste Ortsgruppe in Elz. Beide Basisgruppen bringen sich mit viel Herzblut und lautstark in die Lokalpolitik ein, organisieren und besuchen Veranstaltungen und Demonstrationen, betreiben eine aktive Netzwerkarbeit. Wenn Ihr auch bei der Solid aktiv werden wollt, könnt Ihr Euch gerne bei Roberta Constantin oder Lena Kilian als Solid-Sprecherinnen melden. Bei der Ortsgruppe Elz freut sich Gregor Minnig als Ortsgruppensprecher über Eure Nachricht. Ebenfalls neu ist unsere Homepage. Die neue Webseite hat nicht nur ein zeitgemäßes Design, sondern ermöglicht auch die Verbindung zu Social Media und Meldungen vom Landesverband. Basisgruppen können eine Unterseite erhalten und Ihre eigenen Nachrichten posten. Programmiert und designt wurde die Homepage von Anil Akin, einem lokalen Webdesigner, der viel Zeit und Energie in die Entwicklung unserer neuen Webpräsenz gesteckt hat. Interner Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit und die Homepage ist Aaron Kniese. Wir haben auch eine Auflistung unserer Vorstandsmitglieder samt Beschreibung auf der Website. Das nächste große „Projekt“ unseres Kreisverbandes steht mit der Kommunalwahl auch schon fest. Lediglich alle fünf Jahre können die Kreistagsabgeordneten und Gemeinderät*innen gewählt werden. Auch wenn die Kommunalpolitik viel weniger mediale Aufmerksamkeit erhält, als Landes- und Bundespolitik, entscheidet sie doch in erheblichem Maße darüber, wie viel soziale Politik möglich ist. Ihr seid daher alle herzlich eingeladen an der Erarbeitung unseres Kommunalwahlprogramms bis Ende September mitzuarbeiten, es Anfang Oktober zu beschließen und ab der 2. November-Hälfte selbst zu kandidieren. Hört Euch auch gerne bei Freunden, Bekannten und Verwandten um – eine Kandidatur auf einer „offenen Liste“ ist auch als Nichtparteimitglied möglich. Die Wahl selbst wird im Frühjahr 2026 stattfinden. Hier findet Ihr eine Übersicht der derzeit anstehenden Termine und Veranstaltungen. Mit solidarischen Grüßen Tobias Henrich Knapp ein Jahr ist unsere turnusgemäße Vorstandswahl her und es hat sich seither eine Menge getan. Wir sind jetzt nicht nur drei Mal so viele Genoss*innen wie früher, sondern konnten auch bei der Bundestagswahl den Stimmanteil verdoppeln. Besonders froh bin ich über die Neugründung unserer Solid-Linksjugend im Kreis und unsere erste Ortsgruppe in Elz. Beide Basisgruppen bringen sich mit viel Herzblut und lautstark in die Lokalpolitik ein, organisieren und besuchen Veranstaltungen und Demonstrationen, betreiben eine aktive Netzwerkarbeit. Wenn Ihr auch bei der Solid aktiv werden wollt, könnt Ihr Euch gerne bei Roberta Constantin oder Lena Kilian als Solid-Sprecherinnen melden. Bei der Ortsgruppe Elz freut sich Gregor Minnig als Ortsgruppensprecher über Eure Nachricht. Ebenfalls neu ist unsere Homepage. Die neue Webseite hat nicht nur ein zeitgemäßes Design, sondern ermöglicht auch die Verbindung zu Social Media und Meldungen vom Landesverband. Basisgruppen können eine Unterseite erhalten und Ihre eigenen Nachrichten posten. Programmiert und designt wurde die Homepage von Anil Akin, einem lokalen Webdesigner, der viel Zeit und Energie in die Entwicklung unserer neuen Webpräsenz gesteckt hat. Interner Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit und die Homepage ist Aaron Kniese. Wir haben auch eine Auflistung unserer Vorstandsmitglieder samt Beschreibung auf der Website. Das nächste große „Projekt“ unseres Kreisverbandes steht mit der Kommunalwahl auch schon fest. Lediglich alle fünf Jahre können die Kreistagsabgeordneten und Gemeinderät*innen gewählt werden. Auch wenn die Kommunalpolitik viel weniger mediale Aufmerksamkeit erhält, als Landes- und Bundespolitik, entscheidet sie doch in erheblichem Maße darüber, wie viel soziale Politik möglich ist. Ihr seid daher alle herzlich eingeladen an der Erarbeitung unseres Kommunalwahlprogramms bis Ende September mitzuarbeiten, es Anfang Oktober zu beschließen und ab der 2. November-Hälfte selbst zu kandidieren. Hört Euch auch gerne bei Freunden, Bekannten und Verwandten um – eine Kandidatur auf einer „offenen Liste“ ist auch als Nichtparteimitglied möglich. Die Wahl selbst wird im Frühjahr 2026 stattfinden. Hier findet Ihr eine Übersicht der derzeit anstehenden Termine und Veranstaltungen. Mit solidarischen Grüßen Tobias Henrich

Kreisverband
Keine Registrierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen durch die Ordnungsbehörden!
Published on: 1st September 2025 Veröffentlicht am: 1. September 2025

Keine Registrierung von Menschen mi... Keine Registrierung von Menschen mi...

Am 3. September wird ab 14 Uhr im Hessischen Landtag die Neufassung des Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes (PsychKHG) von Expertinnen und Experten in einer mündlichen Anhörung behandelt. Zukünftig sollen nach dem Willen von CDU und SPD im Rahmen der Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik bei einer möglichen Fremdgefährdung Polizei und Ordnungsamt informiert werden. Mit solchen Listen von Menschen mit psychischen Erkrankungen werden Vorverurteilung und Stigmatisierung befeuert. Dies nimmt die Psychiatriebewegung am 3. September ab 12.30 Uhr zum Anlass, um insbesondere gegen die genannte Verschärfung des §28 Abs. 4 zu protestieren. Die Kundgebung findet zwischen der Wiesbadener Marktkirche und dem Wiesbadener Rathaus statt. Schon die ersten schriftlichen Stellungnahmen zeigen die vernichtende Kritik von Betroffenen und Fachwelt: Grundlegende Voraussetzung für jede erfolgreiche medizinische Behandlung und soziale Bindungsarbeit stellt Vertrauen dar. Dies ist bei psychischen Erkrankungen, die mit einem hohen Stigmatisierungsgrad verbunden sind, umso mehr der Fall. Mit der nun geplanten Meldepflicht an Ordnungs- und Polizeibehörden wird dieses Vertrauen untergraben, weil Menschen mit psychischen Erkrankungen fürchten müssen nach einer abgeschlossenen stationären Behandlung und gegebenenfalls auch ohne ihr Wissen auf Listen bei Polizei und Ordnungsbehörde ihres Wohnortes erfasst zu werden. Dies wird direkt dazu beitragen, dass Menschen sich nicht mehr frühzeitig Unterstützung und Hilfe suchen, dass sich Erkrankungen chronifizieren und gegebenenfalls eigen- und fremdgefährdende Tatbestände zunehmen werden.  Wenn sich Menschen mit psychischen Erkrankungen einem Generalverdacht ausgesetzt sehen, so werden die gesundheitspolitischen Ziele des PsychKHG konterkariert. Wer tatsächlichen oder vermeintlichen Gefahren durch Menschen mit psychischen Erkrankungen begegnen möchte, sollte präventive und Hilfssysteme personell, finanziell und strukturell ausbauen. Seit Jahren sind in Hessen Krisendienste gesetzlich vorgeschrieben, aber mangels Landesfinanzierung nicht umgesetzt. Auch die psychiatrische Versorgung und Betreuung von insbesondere Kindern und Jugendlichen, aber auch Geflüchteten bleibt in Hessen weit hinter den Bedarfen zurück. Hier besteht Handlungsbedarf, nicht bei der Drangsalierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die Kundgebung wurde von Die Linke Wiesbaden in Abstimmung der LAG Gesundheit und der LAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik der Linken Hessen angemeldet. Sie soll als Plattform für die vielfältigen Akteur:innen der Psychiatriebewegung dienen und ihnen Raum zur Formulierung ihrer Anliegen geben. Rede- und musikalische Beiträge sind unter anderem vom Bundesverband der Psychiatrieerfahrenen (BPE), dem Frankfurter Forum für psychische Krisenbewältigung, vom Landesverband Psychiatrie-Erfahrene Hessen e.V. und vom studentischen Berufsverbands Deutscher Psychologen und Psychologinnen (BDP-S) angekündigt. Auch die Wiesbadener Gesundheitsdezernentin Milena Löbcke wird aus kommunaler Sicht zu den Vorschlägen Stellung nehmen.Die Veranstaltenden haben zudem die gesundheitspolitischen Sprecher:innen der im Landtag vertretenen demokratischen Fraktionen eingeladen ihre Sichtweisen auf den Gesetzentwurf darzustellen und sich der formulierten Kritik zu stellen. Mittwoch, 3. September ab 12.30 Uhr Kundgebung ‚Unterstützen statt Stigmatisieren‘ zwischen der Wiesbadener Marktkirche und dem Wiesbadener Rathaus  Am 3. September wird ab 14 Uhr im Hessischen Landtag die Neufassung des Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes (PsychKHG) von Expertinnen und Experten in einer mündlichen Anhörung behandelt. Zukünftig sollen nach dem Willen von CDU und SPD im Rahmen der Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik bei einer möglichen Fremdgefährdung Polizei und Ordnungsamt informiert werden. Mit solchen Listen von Menschen mit psychischen Erkrankungen werden Vorverurteilung und Stigmatisierung befeuert. Dies nimmt die Psychiatriebewegung am 3. September ab 12.30 Uhr zum Anlass, um insbesondere gegen die genannte Verschärfung des §28 Abs. 4 zu protestieren. Die Kundgebung findet zwischen der Wiesbadener Marktkirche und dem Wiesbadener Rathaus statt. Schon die ersten schriftlichen Stellungnahmen zeigen die vernichtende Kritik von Betroffenen und Fachwelt: Grundlegende Voraussetzung für jede erfolgreiche medizinische Behandlung und soziale Bindungsarbeit stellt Vertrauen dar. Dies ist bei psychischen Erkrankungen, die mit einem hohen Stigmatisierungsgrad verbunden sind, umso mehr der Fall. Mit der nun geplanten Meldepflicht an Ordnungs- und Polizeibehörden wird dieses Vertrauen untergraben, weil Menschen mit psychischen Erkrankungen fürchten müssen nach einer abgeschlossenen stationären Behandlung und gegebenenfalls auch ohne ihr Wissen auf Listen bei Polizei und Ordnungsbehörde ihres Wohnortes erfasst zu werden. Dies wird direkt dazu beitragen, dass Menschen sich nicht mehr frühzeitig Unterstützung und Hilfe suchen, dass sich Erkrankungen chronifizieren und gegebenenfalls eigen- und fremdgefährdende Tatbestände zunehmen werden.  Wenn sich Menschen mit psychischen Erkrankungen einem Generalverdacht ausgesetzt sehen, so werden die gesundheitspolitischen Ziele des PsychKHG konterkariert. Wer tatsächlichen oder vermeintlichen Gefahren durch Menschen mit psychischen Erkrankungen begegnen möchte, sollte präventive und Hilfssysteme personell, finanziell und strukturell ausbauen. Seit Jahren sind in Hessen Krisendienste gesetzlich vorgeschrieben, aber mangels Landesfinanzierung nicht umgesetzt. Auch die psychiatrische Versorgung und Betreuung von insbesondere Kindern und Jugendlichen, aber auch Geflüchteten bleibt in Hessen weit hinter den Bedarfen zurück. Hier besteht Handlungsbedarf, nicht bei der Drangsalierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die Kundgebung wurde von Die Linke Wiesbaden in Abstimmung der LAG Gesundheit und der LAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik der Linken Hessen angemeldet. Sie soll als Plattform für die vielfältigen Akteur:innen der Psychiatriebewegung dienen und ihnen Raum zur Formulierung ihrer Anliegen geben. Rede- und musikalische Beiträge sind unter anderem vom Bundesverband der Psychiatrieerfahrenen (BPE), dem Frankfurter Forum für psychische Krisenbewältigung, vom Landesverband Psychiatrie-Erfahrene Hessen e.V. und vom studentischen Berufsverbands Deutscher Psychologen und Psychologinnen (BDP-S) angekündigt. Auch die Wiesbadener Gesundheitsdezernentin Milena Löbcke wird aus kommunaler Sicht zu den Vorschlägen Stellung nehmen.Die Veranstaltenden haben zudem die gesundheitspolitischen Sprecher:innen der im Landtag vertretenen demokratischen Fraktionen eingeladen ihre Sichtweisen auf den Gesetzentwurf darzustellen und sich der formulierten Kritik zu stellen. Mittwoch, 3. September ab 12.30 Uhr Kundgebung ‚Unterstützen statt Stigmatisieren‘ zwischen der Wiesbadener Marktkirche und dem Wiesbadener Rathaus 

Gründung der ersten Ortsgruppe des Kreisverbandes Limburg-Weilburg der Partei DIE LINKE in Elz
Published on: 29th August 2025 Veröffentlicht am: 29. August 2025

Gründung der ersten Ortsgruppe des... Gründung der ersten Ortsgruppe des...

Am Freitag, dem 25. April 2025, konstituierte sich die erste Ortsgruppe des Kreisverbandes der Partei DIE LINKE in Elz.Angespornt vom Ergebnis der Bundestagswahl im Februar 2025, bei der DIE LINKE in Elz knapp über fünf Prozent der Stimmen erzielen konnte, entschieden sich die dort ansässigen Mitglieder zur offiziellen Gründung einer Ortsgruppe. Das Wahlergebnis zeigte deutlich den Bedarf für eine linke Stimme in der Gemeinde. Neue Ortsgruppe in Elz Nach der Eröffnung der Versammlung durch Roberta Constantin, Sprecherin der Linksjugend ['solid] Limburg/Weilburg und Vorstandsmitglied des Kreisverbandes, und der Wahl des Versammlungsleiters Tobias Henrich, Vorsitzender des Kreisverbandes DIE LINKE Limburg/Weilburg, wurde zunächst die Satzung der neuen Ortsgruppe beschlossen. Diese beruft sich auf das Parteiprogramm und die Bundessatzung der LINKEN und wurde einstimmig verabschiedet. Vorstand der Ortsgruppe Im weiteren Verlauf der Gründungsversammlung erfolgten die Wahlen zum Vorstand der Ortsgruppe: Gregor Minnig wurde einstimmig als Sprecher gewählt, Roberta Constantin, Valentina Noto und Torsten Wiederhold ergänzen den Sprecher*innenrat und den Vorstand ebenfalls mit einhelliger Zustimmung. Das will die Ortsgruppe Elz verändern Die neue Ortsgruppe versteht sich als Stimme derjenigen in Elz, die bislang wenig oder keine Lobby haben. Mit den Leitmotiven „Menschen vor Profite – auch hier bei uns!“ und „Mit Herz und Haltung: Sozial und gerecht für Elz“ möchte DIE LINKE vor Ort gezielt soziale Themen aufgreifen. Ein erstes Anliegen ist die Überprüfung von Leerständen in Elzer Häusern und Wohnungen, um diese eventuell für Bedürftige nutzbar zu machen, sowie den Stop der Einflussnahme privater Investoren beim Kauf gemeindeeigener Immobilien und Grundstücke. Kontakt zur Ortsgruppe Elz Die Ortsgruppe trifft sich im Zwei-Wochen-Rhythmus, um aktuelle soziale Themen in Elz zu beraten und Initiativen zu entwickeln. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Termine werden über die sozialen Medien bekanntgegeben (Facebook) oder können per E-Mail unter vorläufig: ov-elz@die-linke-lmwb.de  erfragt werden.   Am Freitag, dem 25. April 2025, konstituierte sich die erste Ortsgruppe des Kreisverbandes der Partei DIE LINKE in Elz.Angespornt vom Ergebnis der Bundestagswahl im Februar 2025, bei der DIE LINKE in Elz knapp über fünf Prozent der Stimmen erzielen konnte, entschieden sich die dort ansässigen Mitglieder zur offiziellen Gründung einer Ortsgruppe. Das Wahlergebnis zeigte deutlich den Bedarf für eine linke Stimme in der Gemeinde. Neue Ortsgruppe in Elz Nach der Eröffnung der Versammlung durch Roberta Constantin, Sprecherin der Linksjugend ['solid] Limburg/Weilburg und Vorstandsmitglied des Kreisverbandes, und der Wahl des Versammlungsleiters Tobias Henrich, Vorsitzender des Kreisverbandes DIE LINKE Limburg/Weilburg, wurde zunächst die Satzung der neuen Ortsgruppe beschlossen. Diese beruft sich auf das Parteiprogramm und die Bundessatzung der LINKEN und wurde einstimmig verabschiedet. Vorstand der Ortsgruppe Im weiteren Verlauf der Gründungsversammlung erfolgten die Wahlen zum Vorstand der Ortsgruppe: Gregor Minnig wurde einstimmig als Sprecher gewählt, Roberta Constantin, Valentina Noto und Torsten Wiederhold ergänzen den Sprecher*innenrat und den Vorstand ebenfalls mit einhelliger Zustimmung. Das will die Ortsgruppe Elz verändern Die neue Ortsgruppe versteht sich als Stimme derjenigen in Elz, die bislang wenig oder keine Lobby haben. Mit den Leitmotiven „Menschen vor Profite – auch hier bei uns!“ und „Mit Herz und Haltung: Sozial und gerecht für Elz“ möchte DIE LINKE vor Ort gezielt soziale Themen aufgreifen. Ein erstes Anliegen ist die Überprüfung von Leerständen in Elzer Häusern und Wohnungen, um diese eventuell für Bedürftige nutzbar zu machen, sowie den Stop der Einflussnahme privater Investoren beim Kauf gemeindeeigener Immobilien und Grundstücke. Kontakt zur Ortsgruppe Elz Die Ortsgruppe trifft sich im Zwei-Wochen-Rhythmus, um aktuelle soziale Themen in Elz zu beraten und Initiativen zu entwickeln. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Termine werden über die sozialen Medien bekanntgegeben (Facebook) oder können per E-Mail unter vorläufig: ov-elz@die-linke-lmwb.de  erfragt werden.  

Ortsverband
Gaza: Demonstration am 27. September in Berlin!
Published on: 27th August 2025 Veröffentlicht am: 27. August 2025

Gaza: Demonstration am 27. Septembe... Gaza: Demonstration am 27. Septembe...

Das Leid in Gaza nimmt kein Ende: Immer noch werden ganze Familien durch Bomben ausgelöscht, tagtäglich sterben unschuldige Zivilisten – viele davon Kinder. Der Hunger in Gaza hat unvorstellbare Ausmaße angenommen. Das Leben von 132.000 Kindern unter fünf Jahren ist wegen Unterernährung akut bedroht. Menschen, die verzweifelt nach Nahrung suchen, finden an den wenigen Ausgabestellen oft nur Gefahr und Tod.Währenddessen dreht die rechtsextreme israelische Regierung immer weiter an der Eskalationsspirale: mit neuen Offensiven, mit Siedlungsbau und mit der erklärten Absicht, den Gazastreifen zu annektieren. Es ist unerträglich, wie sich die deutsche Regierung wegduckt und schweigt!Die Bundesregierung darf nicht weiter tatenlos zusehen! Sie muss jetzt endlich handeln und den Druck auf die israelische Regierung erhöhen, um sie zum Einlenken zu zwingen!Wir fordern deshalb die Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel. Ein Land, das fortgesetzt Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht, darf nicht als privilegierter Partner behandelt werden! Außerdem muss ein vollständiger Stopp aller Waffenlieferungen an Israel verhängt werden. Nicht eine Waffe für diesen Krieg!Unser Ziel muss ein sofortiger Waffenstillstand und ungehinderter Zugang zu humanitärer Versorgung für die Menschen in Gaza sein. Das Leiden muss endlich aufhören!Lasst uns ein unüberhörbares Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Gaza setzen!📣 Kommt am 27. September zur bundesweiten Demo „Alle zusammen für Gaza“ in Berlin!📍Treffpunkt ist um 14:30 Uhr am Neptunbrunnen am Alexanderplatz.ℹ️ Alle Infos rund um die Demo findet ihr hier: www.zusammen-fuer-gaza.de Das Leid in Gaza nimmt kein Ende: Immer noch werden ganze Familien durch Bomben ausgelöscht, tagtäglich sterben unschuldige Zivilisten – viele davon Kinder. Der Hunger in Gaza hat unvorstellbare Ausmaße angenommen. Das Leben von 132.000 Kindern unter fünf Jahren ist wegen Unterernährung akut bedroht. Menschen, die verzweifelt nach Nahrung suchen, finden an den wenigen Ausgabestellen oft nur Gefahr und Tod.Währenddessen dreht die rechtsextreme israelische Regierung immer weiter an der Eskalationsspirale: mit neuen Offensiven, mit Siedlungsbau und mit der erklärten Absicht, den Gazastreifen zu annektieren. Es ist unerträglich, wie sich die deutsche Regierung wegduckt und schweigt!Die Bundesregierung darf nicht weiter tatenlos zusehen! Sie muss jetzt endlich handeln und den Druck auf die israelische Regierung erhöhen, um sie zum Einlenken zu zwingen!Wir fordern deshalb die Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel. Ein Land, das fortgesetzt Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht, darf nicht als privilegierter Partner behandelt werden! Außerdem muss ein vollständiger Stopp aller Waffenlieferungen an Israel verhängt werden. Nicht eine Waffe für diesen Krieg!Unser Ziel muss ein sofortiger Waffenstillstand und ungehinderter Zugang zu humanitärer Versorgung für die Menschen in Gaza sein. Das Leiden muss endlich aufhören!Lasst uns ein unüberhörbares Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Gaza setzen!📣 Kommt am 27. September zur bundesweiten Demo „Alle zusammen für Gaza“ in Berlin!📍Treffpunkt ist um 14:30 Uhr am Neptunbrunnen am Alexanderplatz.ℹ️ Alle Infos rund um die Demo findet ihr hier: www.zusammen-fuer-gaza.de

Lautstark gegen das Sterben in Gaza.
Published on: 29th July 2025 Veröffentlicht am: 29. Juli 2025

Lautstark gegen das Sterben in Gaza... Lautstark gegen das Sterben in Gaza...

1 Million Menschen hungern in #gaza100.000 Kinder stehen vor dem Hungertod.Und auf ihre Köpfe fallen weiterhin deutsche Bomben.Bundeskanzler Merz redet jetzt endlich von einer „Luftbrücke“ – doch die ist ineffizient, willkürlich und erreicht nur die, die noch rennen können.Was es braucht: Koordinierte Hilfe durch unabhängige Menschenrechtsorganisationen, Wiederaufbau der Gesundheitsinfrastruktur, Grenzöffnungen und sofortigen Waffenstillstand.Wir müssen endlich unserer historischen Verantwortung nachkommen, in dem wir für Völkerrecht und Menschenrechte entschieden eintreten und Ländern, die es nicht tun, mit harten Sanktionen begegnenAndere Länder handeln längst:🇪🇸 Spanien stoppt Waffenexporte an Israel🇨🇴 Kolumbien liefert keine Kohle mehr an Israel🇿🇦 Südafrika klagt vor dem IGH gegen Israel🇫🇷 Frankreich erkennt Palästina an🇳🇮 Nicaragua nennt es GenozidWir fordern:Waffenstillstand JETZTStopp aller WaffenexporteUneingeschränkte humanitäre HilfeKein Schweigen mehr zu Kriegsverbrechen 1 Million Menschen hungern in #gaza100.000 Kinder stehen vor dem Hungertod.Und auf ihre Köpfe fallen weiterhin deutsche Bomben.Bundeskanzler Merz redet jetzt endlich von einer „Luftbrücke“ – doch die ist ineffizient, willkürlich und erreicht nur die, die noch rennen können.Was es braucht: Koordinierte Hilfe durch unabhängige Menschenrechtsorganisationen, Wiederaufbau der Gesundheitsinfrastruktur, Grenzöffnungen und sofortigen Waffenstillstand.Wir müssen endlich unserer historischen Verantwortung nachkommen, in dem wir für Völkerrecht und Menschenrechte entschieden eintreten und Ländern, die es nicht tun, mit harten Sanktionen begegnenAndere Länder handeln längst:🇪🇸 Spanien stoppt Waffenexporte an Israel🇨🇴 Kolumbien liefert keine Kohle mehr an Israel🇿🇦 Südafrika klagt vor dem IGH gegen Israel🇫🇷 Frankreich erkennt Palästina an🇳🇮 Nicaragua nennt es GenozidWir fordern:Waffenstillstand JETZTStopp aller WaffenexporteUneingeschränkte humanitäre HilfeKein Schweigen mehr zu Kriegsverbrechen

Ausbilden statt Abschieben.
Published on: 3rd July 2025 Veröffentlicht am: 3. Juli 2025

Ausbilden statt Abschieben. Ausbilden statt Abschieben.

Es ist völlig unverständlich, wie Hessen, das unter Überalterung und Fachkräftemangel leidet und mit erheblichem Aufwand und Kosten Fachkräfte aus dem Ausland rekrutiert, junge Menschen mit Schulabschluss und Leistungswillen, die hier bereits Fuß gefasst haben , in eine ungewisse Zukunft in ein Land abschiebt, das sie nicht kennen und in dem sie keine Perspektive haben. Sidat Selim Omer aus Stadtallendorf soll seine Ausbildung zum Medizinischen Technologen für Radiologie am Universitätsklinikum Gießen/Marburg (UKGM) im Oktober beginnen können und nicht vorher alleine nach fünf Jahren in Deutschland ohne seine Familie nach Rumänien ausreisen müssen oder gar abgeschoben werden und dann für einen langen Zeitraum nicht mehr einreisen können. Das ist unmenschlich! Sidat ist kein Einzelfall. In Hessen finden tagtäglich Abschiebungen statt, die grundfalsch sind. Menschen, die hier eine Ausbildung starten wollen, die hier zur Schule gehen, werden grundlos abgeschoben. Gut, dass sich Widerstand regt. Hier könnt ihr eine Online-Petition unterzeichnen und dazu beitragen, dass Sidat hier in Hessen bleiben kann. https://www.openpetition.de/petition/online/sidat-ausbilden-statt-abschieben Es ist völlig unverständlich, wie Hessen, das unter Überalterung und Fachkräftemangel leidet und mit erheblichem Aufwand und Kosten Fachkräfte aus dem Ausland rekrutiert, junge Menschen mit Schulabschluss und Leistungswillen, die hier bereits Fuß gefasst haben , in eine ungewisse Zukunft in ein Land abschiebt, das sie nicht kennen und in dem sie keine Perspektive haben. Sidat Selim Omer aus Stadtallendorf soll seine Ausbildung zum Medizinischen Technologen für Radiologie am Universitätsklinikum Gießen/Marburg (UKGM) im Oktober beginnen können und nicht vorher alleine nach fünf Jahren in Deutschland ohne seine Familie nach Rumänien ausreisen müssen oder gar abgeschoben werden und dann für einen langen Zeitraum nicht mehr einreisen können. Das ist unmenschlich! Sidat ist kein Einzelfall. In Hessen finden tagtäglich Abschiebungen statt, die grundfalsch sind. Menschen, die hier eine Ausbildung starten wollen, die hier zur Schule gehen, werden grundlos abgeschoben. Gut, dass sich Widerstand regt. Hier könnt ihr eine Online-Petition unterzeichnen und dazu beitragen, dass Sidat hier in Hessen bleiben kann. https://www.openpetition.de/petition/online/sidat-ausbilden-statt-abschieben

Friedensprozess in der Türkei unterstützen
Published on: 3rd July 2025 Veröffentlicht am: 3. Juli 2025

Friedensprozess in der Türkei unter... Friedensprozess in der Türkei unter...

Gemeinsam mit 42 anderen Genoss*innen und Aktivist*innen aus vielen Ländern war Jakob Migenda, Landesvorsitzender der Partei Die Linke Hessen am 1. und 1. Juli auf Einladung der DEM-Parti in Istanbul mit dem Ziel den Friedensprozess zu unterstützen.  Hier sein Bericht: Der erste Tag begann mit einem Besuch der Asrın Rechtsanwaltskanzlei, die Abdullah Öcalan seit vielen Jahren vertreten. Sie gaben uns einen Einblick in den Stand der Haftbedingungen und der Verhandlungen. Seit letztem Jahr gibt es Verhandlungen und die Isolationshaft wurde gelockert, aber viele Fragen bleiben offen und auch viele weitere politische Gefangene sind weiterhin im Gefängnis. Diese Woche kamen 157 neue hinzu, darunter der Ex-Bürgermeister von Izmir von der CHP. Am Ende unseres Treffens gaben wir den Anwält*innen unseren Antrag auf einen Besuch von Abdullah Öcalan mit. Anschließend besuchten wir das Büro der DEM-Parti in Istanbul und lernten die beiden Kovorsitzenden des Stadtverbandes kennen. Wie auch bei uns gibt es auf jeder Ebene eine quotierte Doppelspitze. Am Nachmittag kam Tuncer Bakırhan, einer der beiden Kovorsitzenden der DEM-Parti zu uns und berichtete vom Friedensprozess und der politischen Situation in der Türkei. Wir bekamen einen kleinen Einblick in den Stand der Friedensverhandlungen, die Öcalan und sieben weitere Vertreter*innen direkt mit dem Staat führen. Auch wenn es Fortschritte gibt – wie zum Beispiel einen Stopp der direkten türkischen Angriffe auf Rojava – fehlen noch immer einige handfeste Garantien. Oder wie es Tuncer Bakırhan ausdrückte „Wir vertrauen nicht in den Staat, wir vertrauen in unsere eigene Kraft und die 20 Millionen die in der Türkei hinter uns stehen.“ Auf meine Frage, welchen Fokus wir im Kampf in unseren Heimatländern legen sollen, antwortete er, dass das wichtigste für sie ist, wenn die Regierungen offen gegenüber Erdoğan für den Friedensprozess und gegen Unterdrückung eintreten. Lasst uns in diesem Sinne Druck machen! Der zweite Tag begann mit einem Brief von Abdullah Öcalan an die Delegation. Neben der Hoffnung, dass wir uns eines Tages in Freiheit sehen, betonte er, das seine persönliche Freiheit nicht von gesellschaftlicher Freiheit getrennt werden kann und ohne eine demokratische Gesellschaft gedacht werden kann. In diesem Sinne sprachen auch viele Redebeiträge beim Austausch zwischen den Delegierten und Freund*innen mehrerer kurdischer Organisationen die vielen weiteren Gefangenen wie Selahattin Demirtaş, Figen Yüksekdağ oder Ekrem İmamoğlu. Mittags stellten Vertreter*innen unserer Delegation, u.A. Ferat eine gemeinsame Resolution der Presse vor mit der wir unsere Unterstützung für den Friedensprozess zum Ausdruck bringen. Der Presseandrang war groß und auch eher regierungsfreundliche Mainstreammedien waren da. Das zeigt, dass die Aufmerksamkeit für den Friedensprozess groß ist und das gibt trotz aller Angst, doch Hoffnung Gemeinsam mit 42 anderen Genoss*innen und Aktivist*innen aus vielen Ländern war Jakob Migenda, Landesvorsitzender der Partei Die Linke Hessen am 1. und 1. Juli auf Einladung der DEM-Parti in Istanbul mit dem Ziel den Friedensprozess zu unterstützen.  Hier sein Bericht: Der erste Tag begann mit einem Besuch der Asrın Rechtsanwaltskanzlei, die Abdullah Öcalan seit vielen Jahren vertreten. Sie gaben uns einen Einblick in den Stand der Haftbedingungen und der Verhandlungen. Seit letztem Jahr gibt es Verhandlungen und die Isolationshaft wurde gelockert, aber viele Fragen bleiben offen und auch viele weitere politische Gefangene sind weiterhin im Gefängnis. Diese Woche kamen 157 neue hinzu, darunter der Ex-Bürgermeister von Izmir von der CHP. Am Ende unseres Treffens gaben wir den Anwält*innen unseren Antrag auf einen Besuch von Abdullah Öcalan mit. Anschließend besuchten wir das Büro der DEM-Parti in Istanbul und lernten die beiden Kovorsitzenden des Stadtverbandes kennen. Wie auch bei uns gibt es auf jeder Ebene eine quotierte Doppelspitze. Am Nachmittag kam Tuncer Bakırhan, einer der beiden Kovorsitzenden der DEM-Parti zu uns und berichtete vom Friedensprozess und der politischen Situation in der Türkei. Wir bekamen einen kleinen Einblick in den Stand der Friedensverhandlungen, die Öcalan und sieben weitere Vertreter*innen direkt mit dem Staat führen. Auch wenn es Fortschritte gibt – wie zum Beispiel einen Stopp der direkten türkischen Angriffe auf Rojava – fehlen noch immer einige handfeste Garantien. Oder wie es Tuncer Bakırhan ausdrückte „Wir vertrauen nicht in den Staat, wir vertrauen in unsere eigene Kraft und die 20 Millionen die in der Türkei hinter uns stehen.“ Auf meine Frage, welchen Fokus wir im Kampf in unseren Heimatländern legen sollen, antwortete er, dass das wichtigste für sie ist, wenn die Regierungen offen gegenüber Erdoğan für den Friedensprozess und gegen Unterdrückung eintreten. Lasst uns in diesem Sinne Druck machen! Der zweite Tag begann mit einem Brief von Abdullah Öcalan an die Delegation. Neben der Hoffnung, dass wir uns eines Tages in Freiheit sehen, betonte er, das seine persönliche Freiheit nicht von gesellschaftlicher Freiheit getrennt werden kann und ohne eine demokratische Gesellschaft gedacht werden kann. In diesem Sinne sprachen auch viele Redebeiträge beim Austausch zwischen den Delegierten und Freund*innen mehrerer kurdischer Organisationen die vielen weiteren Gefangenen wie Selahattin Demirtaş, Figen Yüksekdağ oder Ekrem İmamoğlu. Mittags stellten Vertreter*innen unserer Delegation, u.A. Ferat eine gemeinsame Resolution der Presse vor mit der wir unsere Unterstützung für den Friedensprozess zum Ausdruck bringen. Der Presseandrang war groß und auch eher regierungsfreundliche Mainstreammedien waren da. Das zeigt, dass die Aufmerksamkeit für den Friedensprozess groß ist und das gibt trotz aller Angst, doch Hoffnung

Clara-Zetkin-Preis 2025
Published on: 1st July 2025 Veröffentlicht am: 1. Juli 2025

Clara-Zetkin-Preis 2025 Clara-Zetkin-Preis 2025

Die Linke würdigt mit dem Clara-Zetkin-Preis jährlich ein feministisches Projekt oder eine Einzelperson, das oder die die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern in der Gesellschaft befördert, sich für Frauenrechte einsetzt oder für ein schönes Leben für alle ohne Patriarchat kämpft. Bewerbt euch jetzt für den Clara-Zetkin-Preis 2025 der Linken – und holt feministische Arbeit dahin, wo sie hingehört: Ins Rampenlicht! Die Linke verleiht 2025 zum fünfzehnten Mal den Clara-Zetkin-Preis, mit dem herausragende feministische Leistungen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Dieser Preis ist nach Clara Zetkin benannt. Als Mitbegründerin der proletarischen Frauenbewegung initiierte sie auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen zusammen mit der Genossin Käte Duncker die Einführung eines internationalen Frauentages. Clara Zetkin setzte sich beharrlich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen ein. 1892 wurde sie als Herausgeberin der Zeitschrift „Die Gleichheit“ aktiv. Clara Zetkin vertrat konsequent die Unteilbarkeit politischer und sozialer Rechte für Frauen. Die Verleihung des Preises soll die Beachtung für das eigensinnige und uneigennützige Engagement gegen Sexismus und Patriarchat in der Öffentlichkeit erhöhen und alle ermutigen, die eigenen Fähigkeiten und Kräfte für eine gerechtere feministische Gesellschaft einzusetzen. Ob als Aktivist*innen auf der Straße, im Netz, in der betrieblichen Organisierung, in einer sozialen Bewegung oder in prekären Jobs, ob in der Pflege, im Ehrenamt, im sozialen Umfeld – Feminist*innen leisten Tag für Tag Großartiges für ein solidarisches, lebendiges und kreatives Gemeinwesen. Anerkennung und öffentliche Debatte dafür bleiben noch zu oft auf der Strecke. Der Clara-Zetkin-Preis verweist auf diese Lücke und soll Anregung sein, mehr Erfolge im feministischen Kampf durchzusetzen – ganz im Sinne Clara Zetkins! Projekte können bis zum 7. August 2025 eingereicht werden. Die Verleihungsveranstaltung findet am 30. August 2025 in Nordrhein-Westfalen statt. Fragen zum Clara-Zetkin-Preis? Dann meldet euch unter clara-zetkin-preis@die-linke.de Die Linke würdigt mit dem Clara-Zetkin-Preis jährlich ein feministisches Projekt oder eine Einzelperson, das oder die die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern in der Gesellschaft befördert, sich für Frauenrechte einsetzt oder für ein schönes Leben für alle ohne Patriarchat kämpft. Bewerbt euch jetzt für den Clara-Zetkin-Preis 2025 der Linken – und holt feministische Arbeit dahin, wo sie hingehört: Ins Rampenlicht! Die Linke verleiht 2025 zum fünfzehnten Mal den Clara-Zetkin-Preis, mit dem herausragende feministische Leistungen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden. Dieser Preis ist nach Clara Zetkin benannt. Als Mitbegründerin der proletarischen Frauenbewegung initiierte sie auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen zusammen mit der Genossin Käte Duncker die Einführung eines internationalen Frauentages. Clara Zetkin setzte sich beharrlich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen ein. 1892 wurde sie als Herausgeberin der Zeitschrift „Die Gleichheit“ aktiv. Clara Zetkin vertrat konsequent die Unteilbarkeit politischer und sozialer Rechte für Frauen. Die Verleihung des Preises soll die Beachtung für das eigensinnige und uneigennützige Engagement gegen Sexismus und Patriarchat in der Öffentlichkeit erhöhen und alle ermutigen, die eigenen Fähigkeiten und Kräfte für eine gerechtere feministische Gesellschaft einzusetzen. Ob als Aktivist*innen auf der Straße, im Netz, in der betrieblichen Organisierung, in einer sozialen Bewegung oder in prekären Jobs, ob in der Pflege, im Ehrenamt, im sozialen Umfeld – Feminist*innen leisten Tag für Tag Großartiges für ein solidarisches, lebendiges und kreatives Gemeinwesen. Anerkennung und öffentliche Debatte dafür bleiben noch zu oft auf der Strecke. Der Clara-Zetkin-Preis verweist auf diese Lücke und soll Anregung sein, mehr Erfolge im feministischen Kampf durchzusetzen – ganz im Sinne Clara Zetkins! Projekte können bis zum 7. August 2025 eingereicht werden. Die Verleihungsveranstaltung findet am 30. August 2025 in Nordrhein-Westfalen statt. Fragen zum Clara-Zetkin-Preis? Dann meldet euch unter clara-zetkin-preis@die-linke.de

CSD in Wetzlar
Published on: 18th June 2025 Veröffentlicht am: 18. Juni 2025

CSD in Wetzlar CSD in Wetzlar

Bunt, laut und fröhlich: In Wetzlar haben mehrere hundert Menschen den CSD gefeiert – das erste Mal nach sieben Jahren. Ein Gegenprotest von Rechtsextremisten fand wenig Zulauf. Wir waren vor Ort mit dabei. Danke an alle, die diesen CSD zu einem starken Statement gemacht haben. Bunt statt Braun!U Unsere Landesarbeitsgemeinschaft Queer Hessen hat zu einer gemeinsamen Anreise aufgerufen und erfolgreich zusammen mit den Genoss*innen mobilisiert. Wir setzen uns für eine vielfältige Gesellschaft ein, in der alle Menschen nach ihren Bedürfnissen leben und lieben können – auch lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und alle anderen. Ohne Angst vor Armut, Ausgrenzung oder Gewalt. Alle sollen sich in den verschiedensten Lebensbereichen zeigen und sicher fühlen können. Die Selbstbestimmung jedes Menschen ist für uns nicht verhandelbar. Alle sollen sich in den verschiedensten Lebensbereichen zeigen und sicher fühlen können. Auf der Straße, am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche, im Krankenhaus oder beim Amt. Das ist leider nicht selbstverständlich, auch in Deutschland nicht. Die Gewalt gegen Lesben, Schwule und trans* Personen hat zugenommen. Von rechts wird ein Kulturkampf um die vermeintlich „richtige“ Familienform geführt. Die Linke setzt dem den Schutz aller Menschen und aller Familien entgegen. Alle weiteren Termine der CSD in Hessen hier: https://www.csd-termine.de/deutschland/hessen Bunt, laut und fröhlich: In Wetzlar haben mehrere hundert Menschen den CSD gefeiert – das erste Mal nach sieben Jahren. Ein Gegenprotest von Rechtsextremisten fand wenig Zulauf. Wir waren vor Ort mit dabei. Danke an alle, die diesen CSD zu einem starken Statement gemacht haben. Bunt statt Braun!U Unsere Landesarbeitsgemeinschaft Queer Hessen hat zu einer gemeinsamen Anreise aufgerufen und erfolgreich zusammen mit den Genoss*innen mobilisiert. Wir setzen uns für eine vielfältige Gesellschaft ein, in der alle Menschen nach ihren Bedürfnissen leben und lieben können – auch lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und alle anderen. Ohne Angst vor Armut, Ausgrenzung oder Gewalt. Alle sollen sich in den verschiedensten Lebensbereichen zeigen und sicher fühlen können. Die Selbstbestimmung jedes Menschen ist für uns nicht verhandelbar. Alle sollen sich in den verschiedensten Lebensbereichen zeigen und sicher fühlen können. Auf der Straße, am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche, im Krankenhaus oder beim Amt. Das ist leider nicht selbstverständlich, auch in Deutschland nicht. Die Gewalt gegen Lesben, Schwule und trans* Personen hat zugenommen. Von rechts wird ein Kulturkampf um die vermeintlich „richtige“ Familienform geführt. Die Linke setzt dem den Schutz aller Menschen und aller Familien entgegen. Alle weiteren Termine der CSD in Hessen hier: https://www.csd-termine.de/deutschland/hessen

Analyse BTW2025 & Neumitglieder
Published on: 2nd March 2025 Veröffentlicht am: 2. März 2025

Analyse BTW2025 & Neumitglieder Analyse BTW2025 & Neumitglieder

Der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg traf sich zur Wahlanalyse und zur Begrüßung von Neumitgliedern Kurz nach der Bundestagswahl traf sich der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg zu seiner ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr, um den Ausgang der Bundestagswahl zu analysieren und Neumitglieder zu begrüßen. Als äußerst bemerkenswert wurde in der abendlichen Diskussion festgehalten, dass über ein Drittel der jungen Frauen die Linke gewählt hat. Tobias Henrich, Kreisvorsitzender der Linken Limburg-Weilburg sagt dazu: „Wir sind die Partei für eine menschliche Zukunft. Unser Wahlergebnis hat sich in Hessen nicht nur verdoppelt, sondern unsere Mitgliederzahl im Kreisgebiet hat sich, in nicht einmal fünf Monaten seit der Vorstandsneuwahl, verdreifacht. Wir haben soziale Themen, wie den Mietendeckel, bezahlbare Lebensmittel und eine höhere Besteuerung von Superreichen, in das Zentrum unseres Wahlkampfs gestellt und sind zu den Menschen gegangen, auf Social Media und an der Haustüre. Wir hören hin und wollen die Lebenssituation der Menschen verbessern.“ Quinn Reinhardt, Vorstandsmitglied und Co-Vorsitzende*r bei der Linksjugend ['solid] Limburg ergänzt: „Ich freue mich sehr über den riesigen Zuspruch von jungen Menschen für unsere Partei, was sich zum Beispiel an der U18-Wahl des Bundesjugendrings und den Stimmen der Wähler*innen unter 30 zeigt. Dass das Wahlalter noch nicht auf 16 Jahre heruntergesetzt ist, halte ich für schlimm. Denn diejenigen, die viel mehr und länger von den Auswirkungen der Klimakatastrophe, Militarisierung, dem Sozialabbau betroffen sind und sein werden, haben zu wenig Stimmanteile bei den Bundestagswahlen. Gerade dieser Umstand macht es notwendig, dass wir jungen Menschen uns organisieren und solidarische Lösungen umsetzen. Wir nehmen es selbst in die Hand! Viel Zuversicht gibt mir da das rege Interesse an unserer neu gegründeten Linksjugend ['solid] Basisgruppe in Limburg.“ Sorgen bereitete auf der Mitgliederversammlung hingegen das Abschneiden der AfD und die Anfeindungen des Kanzlerkandidaten der CDU Friedrich Merz gegenüber politisch Andersdenkenden. Roberta Constantin, Vorstandsmitglied und zweite Co-Vorsitzende der Linksjugend ['solid] Limburg dazu: „Das Ergebnis der AfD und der CDU macht vor Allem jungen Menschen Angst. Dennoch sorgt die aktuell stattfindende Gegenmobilisierung in der Gesellschaft für zusätzlichen Mut in der Linken. Die Hoffnung bleibt, dass wir einen positiven Einfluss auf die politische Situation nehmen können.“ Torsten Wiederhold, Vorstandsmitglied ergänzt: „Die Linke ist die einzige Partei im Bundestag, die konsequent antifaschistische Politik macht, was in Zeiten des Erstarkens der Rechten wichtig ist.“ Marcel Brayer, ebenfalls Vorstandsmitglied schließt mit einer Erkenntnis ab: "Es hat Friedrich Merz nicht gereicht, die Brandmauer zum Wackeln zu bringen. Mit seinen Aussagen vom 22. Februar und der Diffamierung politisch Andersdenkender hat er zudem bewiesen, dass er ein Kanzler der Spaltung sein wird in einer Zeit, in der ein Zusammenhalt in der Gesellschaft oberstes Gebot sein sollte." André Pabst, Direktkandidat im Wahlkreis 175 und auch Vorstandsmitglied sieht trotzdem optimistisch in die Zukunft: „Dank der deutlichen Zunahme unserer Mitglieder können wir jetzt auch in der Fläche, mit typisch ländlichen Themen, den Elan der Bundestagswahl für die Kommunalwahl 2026 einbringen. Ein herzliches Dankeschön gilt all unseren tatkräftigen Helfern und den Wählern, die uns das Vertrauen geschenkt haben.“ Der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg traf sich zur Wahlanalyse und zur Begrüßung von Neumitgliedern Kurz nach der Bundestagswahl traf sich der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg zu seiner ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr, um den Ausgang der Bundestagswahl zu analysieren und Neumitglieder zu begrüßen. Als äußerst bemerkenswert wurde in der abendlichen Diskussion festgehalten, dass über ein Drittel der jungen Frauen die Linke gewählt hat. Tobias Henrich, Kreisvorsitzender der Linken Limburg-Weilburg sagt dazu: „Wir sind die Partei für eine menschliche Zukunft. Unser Wahlergebnis hat sich in Hessen nicht nur verdoppelt, sondern unsere Mitgliederzahl im Kreisgebiet hat sich, in nicht einmal fünf Monaten seit der Vorstandsneuwahl, verdreifacht. Wir haben soziale Themen, wie den Mietendeckel, bezahlbare Lebensmittel und eine höhere Besteuerung von Superreichen, in das Zentrum unseres Wahlkampfs gestellt und sind zu den Menschen gegangen, auf Social Media und an der Haustüre. Wir hören hin und wollen die Lebenssituation der Menschen verbessern.“ Quinn Reinhardt, Vorstandsmitglied und Co-Vorsitzende*r bei der Linksjugend ['solid] Limburg ergänzt: „Ich freue mich sehr über den riesigen Zuspruch von jungen Menschen für unsere Partei, was sich zum Beispiel an der U18-Wahl des Bundesjugendrings und den Stimmen der Wähler*innen unter 30 zeigt. Dass das Wahlalter noch nicht auf 16 Jahre heruntergesetzt ist, halte ich für schlimm. Denn diejenigen, die viel mehr und länger von den Auswirkungen der Klimakatastrophe, Militarisierung, dem Sozialabbau betroffen sind und sein werden, haben zu wenig Stimmanteile bei den Bundestagswahlen. Gerade dieser Umstand macht es notwendig, dass wir jungen Menschen uns organisieren und solidarische Lösungen umsetzen. Wir nehmen es selbst in die Hand! Viel Zuversicht gibt mir da das rege Interesse an unserer neu gegründeten Linksjugend ['solid] Basisgruppe in Limburg.“ Sorgen bereitete auf der Mitgliederversammlung hingegen das Abschneiden der AfD und die Anfeindungen des Kanzlerkandidaten der CDU Friedrich Merz gegenüber politisch Andersdenkenden. Roberta Constantin, Vorstandsmitglied und zweite Co-Vorsitzende der Linksjugend ['solid] Limburg dazu: „Das Ergebnis der AfD und der CDU macht vor Allem jungen Menschen Angst. Dennoch sorgt die aktuell stattfindende Gegenmobilisierung in der Gesellschaft für zusätzlichen Mut in der Linken. Die Hoffnung bleibt, dass wir einen positiven Einfluss auf die politische Situation nehmen können.“ Torsten Wiederhold, Vorstandsmitglied ergänzt: „Die Linke ist die einzige Partei im Bundestag, die konsequent antifaschistische Politik macht, was in Zeiten des Erstarkens der Rechten wichtig ist.“ Marcel Brayer, ebenfalls Vorstandsmitglied schließt mit einer Erkenntnis ab: "Es hat Friedrich Merz nicht gereicht, die Brandmauer zum Wackeln zu bringen. Mit seinen Aussagen vom 22. Februar und der Diffamierung politisch Andersdenkender hat er zudem bewiesen, dass er ein Kanzler der Spaltung sein wird in einer Zeit, in der ein Zusammenhalt in der Gesellschaft oberstes Gebot sein sollte." André Pabst, Direktkandidat im Wahlkreis 175 und auch Vorstandsmitglied sieht trotzdem optimistisch in die Zukunft: „Dank der deutlichen Zunahme unserer Mitglieder können wir jetzt auch in der Fläche, mit typisch ländlichen Themen, den Elan der Bundestagswahl für die Kommunalwahl 2026 einbringen. Ein herzliches Dankeschön gilt all unseren tatkräftigen Helfern und den Wählern, die uns das Vertrauen geschenkt haben.“

Kreisverband
Mitgliederzuwachs
Published on: 24th November 2024 Veröffentlicht am: 24. November 2024

Mitgliederzuwachs Mitgliederzuwachs

Die Linke verzeichnet nach dem Aus der Ampel Rekord-Eintritte, auch Die Linke Limburg-Weilburg hat im vergangenen Monat mit sechs Neumitgliedern einen erheblichen Zuwachs erfahren. Dazu erklärt Tobias Henrich, Kreisvorsitzender der Linken Limburg-Weilburg: "Wir konnten im vergangenen Monat so viele Eintritte verzeichnen, wie sonst nicht in einem ganzen Quartal. Es freut uns außerordentlich, dass sich jetzt insbesondere junge Frauen entscheiden, aktiv für ihre politischen Rechte und Interessen zu werden. Uns würde mit einem Bundeskanzler Friedrich Merz, gesellschafts- und umweltpolitisch, eine große Rolle rückwärts drohen. Da wird das Engagement für soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und den Erhalt der Natur dringend benötigt. Das ist Motivation und Rückenwind für den anstehenden Bundestagswahlkampf. Wir werden im Wahlkampf dort angreifen, wo es brennt. Ein wichtiger Punkt werden die explodierenden Mieten sein. Wir brauchen einen bundesweiten Mietendeckel, die schnelle Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus und gegebenenfalls auch die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen.“ Die Linke verzeichnet nach dem Aus der Ampel Rekord-Eintritte, auch Die Linke Limburg-Weilburg hat im vergangenen Monat mit sechs Neumitgliedern einen erheblichen Zuwachs erfahren. Dazu erklärt Tobias Henrich, Kreisvorsitzender der Linken Limburg-Weilburg: "Wir konnten im vergangenen Monat so viele Eintritte verzeichnen, wie sonst nicht in einem ganzen Quartal. Es freut uns außerordentlich, dass sich jetzt insbesondere junge Frauen entscheiden, aktiv für ihre politischen Rechte und Interessen zu werden. Uns würde mit einem Bundeskanzler Friedrich Merz, gesellschafts- und umweltpolitisch, eine große Rolle rückwärts drohen. Da wird das Engagement für soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und den Erhalt der Natur dringend benötigt. Das ist Motivation und Rückenwind für den anstehenden Bundestagswahlkampf. Wir werden im Wahlkampf dort angreifen, wo es brennt. Ein wichtiger Punkt werden die explodierenden Mieten sein. Wir brauchen einen bundesweiten Mietendeckel, die schnelle Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus und gegebenenfalls auch die Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen.“

Kreisverband
Die Linke Limburg-Weilburg stellt sich neu auf
Published on: 24th September 2024 Veröffentlicht am: 24. September 2024

Die Linke Limburg-Weilburg stellt s... Die Linke Limburg-Weilburg stellt s...

Pünktlich zum Herbstbeginn hielt der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg, amPünktlich zum Herbstbeginn hielt der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg, amvergangenen Montag, seine turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes und derLandesdelegierten ab. Obwohl die Genossinnen und Genossen nicht nurHerbststürme, sondern auch politische Stürme, zu bestehen haben, war die Stimmungausgesprochen gut. In der Sitzung wurde Tobias Henrich (35) einstimmig zum Kreisvorsitzenden gewählt.Der Gewerkschafter, der zuletzt Landtagswahlkandidat und stellvertretenderKreisvorsitzender gewesen ist, bedankte sich für das Vertrauen und sagte: „Es kannnicht sein, Die Linke Limburg-Weilburg stellt sich neu auf Pünktlich zum Herbstbeginn hielt der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg, amPünktlich zum Herbstbeginn hielt der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg, amvergangenen Montag, seine turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes und derLandesdelegierten ab. Obwohl die Genossinnen und Genossen nicht nurHerbststürme, sondern auch politische Stürme, zu bestehen haben, war die Stimmungausgesprochen gut. In der Sitzung wurde Tobias Henrich (35) einstimmig zum Kreisvorsitzenden gewählt.Der Gewerkschafter, der zuletzt Landtagswahlkandidat und stellvertretenderKreisvorsitzender gewesen ist, bedankte sich für das Vertrauen und sagte: „Es kannnicht sein, dass in unserer Gesellschaft ständig die ökonomisch Schwächstengegeneinander ausgespielt werden. Das Bürgergeld ist nicht zu hoch, sondern dieLöhne sind zu niedrig – es gibt immer noch Reallohnverluste. Ziel der kommendenJahre muss es sein, die jungen und gebildeten Menschen, die uns am ehesten wählen,für eine aktive Mitgliedschaft bei uns zu begeistern. Diese Aktiven braucht es, umpolitischen Druck für ein gerechteres Steuersystem und einen gesellschaftlichenLastenausgleich zu erreichen.“ Als Schatzmeister wurde André Pabst (60), der bis zu ihrer Auflösung für die HessischeLandtagsfraktion der Linken arbeitete, ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Der 60-jährige vertritt die Partei im Kreistag und war zuletzt Kandidat bei der Landratswahl,bei der er einen Achtungserfolg erringen konnte. Pabst sagte zu seinen politischenZielen: "Ziel kann es nur sein das Zusammenleben in unserer Gesellschaft gerechtund nachhaltig zu gestalten anstatt gewinnmaximierend. Konkrete Beispiele wären einsehr guter Nahverkehr, bezahlbares wohnen und sehr gute Bildung für alle. Die Linkehat durchaus Errungenschaften vorzuweisen, diese müssen durch eine guteinnerparteiliche Vernetzung zugänglich und öffentlich gemacht werden." Beisitzer im Kreisvorstand wurden der 36-jährige Sozialarbeiter Marcel Brayer undTorsten Wiederhold (49), der Nachrücker für den Kreistag ist und als Farbzustellerarbeitet. Brayer und Wiederhold sind sowohl online, als auch offline gut vernetzt undwollen in den kommenden Jahren die Social Media-Präsenzen des Kreisverbandesauf Vordermann bringen. Brayer beschreibt es wie folgt: "Die Linke engagiert sich invielerlei Hinsicht und das muss auch für die Öffentlichkeit sichtbarer werden. GroßeTeile der Bevölkerung nutzen soziale Medien und wir müssen dort sein, wo dieMenschen sind, für die wir Politik machen.“ Wiederhold führte hierzu aus: „Ich liebedas Leben, gehe gerne auf Festivals und möchte mich für eine weiterhin offene undtolerante Gesellschaft einsetzen. Zentral hierfür ist es, selbst eine klare politischeHaltung zu haben und anderen Menschen bei der Aufklärung zu helfen.“ Der bisherige Kreisvorsitzende Bernd Steioff hatte wenige Tage vor derMitgliederversammlung seinen Parteiaustritt erklärt. Er begründete dies mit seinemEhrenamt im Landeselternbeirat, auf das er sich konzentrieren wolle, und seinerabweichenden Haltung hinsichtlich einiger Parteipositionen. Tobias Henrich dankteBernd Steioff für sein Engagement, insbesondere für eine gerechtere Bildungspolitik,und wünscht Ihm viel Erfolg bei seinem neuen Ehrenamt.

Kreisverband

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