Published on: 2nd March 2025 Veröffentlicht am: 2. März 2025

Analyse BTW2025 & Neumitglieder Analyse BTW2025 & Neumitglieder

Kreisverband
Analyse BTW2025 & Neumitglieder

Photo by: Max Mustermann Foto von: Max Mustermann

Der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg traf sich zur Wahlanalyse und zur Begrüßung von Neumitgliedern Kurz nach der Bundestagswahl traf sich der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg zu seiner ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr, um den Ausgang der Bundestagswahl zu analysieren und Neumitglieder zu begrüßen. Als äußerst bemerkenswert wurde in der abendlichen Diskussion festgehalten, dass über ein Drittel der jungen Frauen die Linke gewählt hat.


Tobias Henrich, Kreisvorsitzender der Linken Limburg-Weilburg sagt dazu:

„Wir sind die Partei für eine menschliche Zukunft. Unser Wahlergebnis hat sich in Hessen nicht nur verdoppelt, sondern unsere Mitgliederzahl im Kreisgebiet hat sich, in nicht einmal fünf Monaten seit der Vorstandsneuwahl, verdreifacht. Wir haben soziale Themen, wie den Mietendeckel, bezahlbare Lebensmittel und eine höhere Besteuerung von Superreichen, in das Zentrum unseres Wahlkampfs gestellt und sind zu den Menschen gegangen, auf Social Media und an der Haustüre.


Wir hören hin und wollen die Lebenssituation der Menschen verbessern.“ Quinn Reinhardt, Vorstandsmitglied und Co-Vorsitzende*r bei der Linksjugend ['solid] Limburg ergänzt: „Ich freue mich sehr über den riesigen Zuspruch von jungen Menschen für unsere Partei, was sich zum Beispiel an der U18-Wahl des Bundesjugendrings und den Stimmen der Wähler*innen unter 30 zeigt. Dass das Wahlalter noch nicht auf 16 Jahre heruntergesetzt ist, halte ich für schlimm. Denn diejenigen, die viel mehr und länger von den Auswirkungen der Klimakatastrophe, Militarisierung, dem Sozialabbau betroffen sind und sein werden, haben zu wenig Stimmanteile bei den Bundestagswahlen. Gerade dieser Umstand macht es notwendig, dass wir jungen Menschen uns organisieren und solidarische Lösungen umsetzen.


Wir nehmen es selbst in die Hand! Viel Zuversicht gibt mir da das rege Interesse an unserer neu gegründeten Linksjugend ['solid] Basisgruppe in Limburg.“ Sorgen bereitete auf der Mitgliederversammlung hingegen das Abschneiden der AfD und die Anfeindungen des Kanzlerkandidaten der CDU Friedrich Merz gegenüber politisch Andersdenkenden. Roberta Constantin, Vorstandsmitglied und zweite Co-Vorsitzende der Linksjugend ['solid] Limburg dazu: „Das Ergebnis der AfD und der CDU macht vor Allem jungen Menschen Angst. Dennoch sorgt die aktuell stattfindende Gegenmobilisierung in der Gesellschaft für zusätzlichen Mut in der Linken. Die Hoffnung bleibt, dass wir einen positiven Einfluss auf die politische Situation nehmen können.“ Torsten Wiederhold, Vorstandsmitglied ergänzt: „Die Linke ist die einzige Partei im Bundestag, die konsequent antifaschistische Politik macht, was in Zeiten des Erstarkens der Rechten wichtig ist.“ Marcel Brayer, ebenfalls Vorstandsmitglied schließt mit einer Erkenntnis ab: "Es hat Friedrich Merz nicht gereicht, die Brandmauer zum Wackeln zu bringen.


Mit seinen Aussagen vom 22. Februar und der Diffamierung politisch Andersdenkender hat er zudem bewiesen, dass er ein Kanzler der Spaltung sein wird in einer Zeit, in der ein Zusammenhalt in der Gesellschaft oberstes Gebot sein sollte." André Pabst, Direktkandidat im Wahlkreis 175 und auch Vorstandsmitglied sieht trotzdem optimistisch in die Zukunft: „Dank der deutlichen Zunahme unserer Mitglieder können wir jetzt auch in der Fläche, mit typisch ländlichen Themen, den Elan der Bundestagswahl für die Kommunalwahl 2026 einbringen. Ein herzliches Dankeschön gilt all unseren tatkräftigen Helfern und den Wählern, die uns das Vertrauen geschenkt haben.“

Der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg traf sich zur Wahlanalyse und zur Begrüßung von Neumitgliedern Kurz nach der Bundestagswahl traf sich der Kreisverband der Linken Limburg-Weilburg zu seiner ersten Mitgliederversammlung in diesem Jahr, um den Ausgang der Bundestagswahl zu analysieren und Neumitglieder zu begrüßen. Als äußerst bemerkenswert wurde in der abendlichen Diskussion festgehalten, dass über ein Drittel der jungen Frauen die Linke gewählt hat.


Tobias Henrich, Kreisvorsitzender der Linken Limburg-Weilburg sagt dazu:

„Wir sind die Partei für eine menschliche Zukunft. Unser Wahlergebnis hat sich in Hessen nicht nur verdoppelt, sondern unsere Mitgliederzahl im Kreisgebiet hat sich, in nicht einmal fünf Monaten seit der Vorstandsneuwahl, verdreifacht. Wir haben soziale Themen, wie den Mietendeckel, bezahlbare Lebensmittel und eine höhere Besteuerung von Superreichen, in das Zentrum unseres Wahlkampfs gestellt und sind zu den Menschen gegangen, auf Social Media und an der Haustüre.


Wir hören hin und wollen die Lebenssituation der Menschen verbessern.“ Quinn Reinhardt, Vorstandsmitglied und Co-Vorsitzende*r bei der Linksjugend ['solid] Limburg ergänzt: „Ich freue mich sehr über den riesigen Zuspruch von jungen Menschen für unsere Partei, was sich zum Beispiel an der U18-Wahl des Bundesjugendrings und den Stimmen der Wähler*innen unter 30 zeigt. Dass das Wahlalter noch nicht auf 16 Jahre heruntergesetzt ist, halte ich für schlimm. Denn diejenigen, die viel mehr und länger von den Auswirkungen der Klimakatastrophe, Militarisierung, dem Sozialabbau betroffen sind und sein werden, haben zu wenig Stimmanteile bei den Bundestagswahlen. Gerade dieser Umstand macht es notwendig, dass wir jungen Menschen uns organisieren und solidarische Lösungen umsetzen.


Wir nehmen es selbst in die Hand! Viel Zuversicht gibt mir da das rege Interesse an unserer neu gegründeten Linksjugend ['solid] Basisgruppe in Limburg.“ Sorgen bereitete auf der Mitgliederversammlung hingegen das Abschneiden der AfD und die Anfeindungen des Kanzlerkandidaten der CDU Friedrich Merz gegenüber politisch Andersdenkenden. Roberta Constantin, Vorstandsmitglied und zweite Co-Vorsitzende der Linksjugend ['solid] Limburg dazu: „Das Ergebnis der AfD und der CDU macht vor Allem jungen Menschen Angst. Dennoch sorgt die aktuell stattfindende Gegenmobilisierung in der Gesellschaft für zusätzlichen Mut in der Linken. Die Hoffnung bleibt, dass wir einen positiven Einfluss auf die politische Situation nehmen können.“ Torsten Wiederhold, Vorstandsmitglied ergänzt: „Die Linke ist die einzige Partei im Bundestag, die konsequent antifaschistische Politik macht, was in Zeiten des Erstarkens der Rechten wichtig ist.“ Marcel Brayer, ebenfalls Vorstandsmitglied schließt mit einer Erkenntnis ab: "Es hat Friedrich Merz nicht gereicht, die Brandmauer zum Wackeln zu bringen.


Mit seinen Aussagen vom 22. Februar und der Diffamierung politisch Andersdenkender hat er zudem bewiesen, dass er ein Kanzler der Spaltung sein wird in einer Zeit, in der ein Zusammenhalt in der Gesellschaft oberstes Gebot sein sollte." André Pabst, Direktkandidat im Wahlkreis 175 und auch Vorstandsmitglied sieht trotzdem optimistisch in die Zukunft: „Dank der deutlichen Zunahme unserer Mitglieder können wir jetzt auch in der Fläche, mit typisch ländlichen Themen, den Elan der Bundestagswahl für die Kommunalwahl 2026 einbringen. Ein herzliches Dankeschön gilt all unseren tatkräftigen Helfern und den Wählern, die uns das Vertrauen geschenkt haben.“

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